Funktionsweise

 

 

 

Einsatzgebiete

Bauarten

Funktionsweise

Strömungschrakteristik

Verweilzeit

Wärmeübergang

 

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Vertikalrohr Fallfilmverdampfer

Vertikalrohr Fallfilm Verdampfer Typischerweise wird das zu verdampfende Fluid oberhalb des Rohrbündels eingespeist. Über eine geignete Verteilereinrictung wird es gleichmässig über die Rohre verteilt.
Der Verteiler muss so gestalltet sein das eine minimale Berieselungsdichte gewährleistet ist

Im allgemeinen erfolgt die Verdampfung auf der Rohrinnenseite. Es gibt jedoch auch Varianten bei denen das Fluid auf der Rohraussenseite verdampft. Der Flüssigkeitsfilm fliesst aufgrund der Gravitationskraft an der Rohrwand herunter und bildet einen möglichst zusammenhängenden Flüssigkeitsfilm mit unterschiedlichen Stömungszuständen. Als Heizmedium dient im allgemeinen Heizdampf der auf der Rohraussenseite kondensiert und im Gleichstrom nach unten hin abläuft.
Das entstehende Zweiphasengemisch wird in der überwiegenden Zahl von Anwendungen am unteren Ende in einem Separator getrennt.

Es gibt jedoch auch Anlagen bei denen der Dampf im Gegenstrom zur Produktaufgabe geführt und der Separator am oberen Ende der Anlage zu finden ist.
Das im Verdampfer und Separator entstehende Konzentrat wird ausgeschleust. Der verbleibende Dampf wird Kondensiert.
In Mehrstufigen Anlagen kann die Kondensationswärme des Dampfes zur Beheizung einer nachfolgenden Stufe auf niedrigeren Temperaturniveau erfolgen.

In der linken Abbildung ist dargestellt wie die Wärme beispielsweise durch Kondensation vom Aussenrohr. in das Innenrohr übergeht und hier die Flüssigkeit verdampft.

 

Horizontalrohr Rieselfilmverdampfer

Horiyontalrohr Rieselfilm Verdampfer

Bei diesem Apparatetyp wird die zu verdampfende Flüssigkeit möglichst gleichmässig auf die Rohraussenseite aufgebracht. Hierfür werden u.A. Lochbleche und Düsen verwendet. Es ist eine Mindestberieselungsdichte erforderlich um einen geschlossenen Flüssigkeitsfilm sicherzustellen. Die sich zwischen den Rohren einstellenden Strömungszustände hängen von der Film Reynoldszahl ab. Das Fluid kann als Tropfen, Flüssigkeitsstrahl oder als Flüssigkeitsfilm von einem Rohr zum nächsten gelangen.
Durch den Aufprall lassen sich im allgemeinen höhere Wärmeübergangskoeffizienten als bei der vertikalen Fallfilmverdampfung beobachtet.